„Ich würde gerne mehr auf Instagram machen, weiß aber nicht, was und wie.“ Diesen Satz hören wir in letzter Zeit immer häufiger – und wir freuen uns darüber! Die Aussicht auf eine neue Zusammenarbeit ist dabei eher zweitrangig. Vielmehr zeigt er damit, dass er das Thema ernst nimmt und den ersten wichtigen Schritt unternommen hat: Kommunikation und Bewusstsein für das Thema.
In vielen Fällen ist sogar schon ein kleines Gerüst vorhanden – und genau dort setzen wir an.
Was bedeutet Content Creation – und was sind KMUs eigentlich?
Für alle, die neu hier sind, kurz erklärt:
- Content Creation bedeutet die Erstellung von Inhalten – Texte, Bilder, Videos, Audios. Kurz: alles, was veröffentlicht wird.
- KMUs steht für kleine und mittlere Unternehmen – also Betriebe mit bis zu 249 Mitarbeitenden.
Warum Content Creation für KMUs entscheidend ist
Wie heißt es so schön: Ohne Content keine Sichtbarkeit, keine Kundenbindung, keine Reichweite – und am Ende kein Umsatz. Etwas überspitzt, aber realistisch. Denn ohne Material kann nichts veröffentlicht werden – egal, ob auf Instagram, LinkedIn oder im lokalen Sportjournal.
Content Creation ist nicht immer aufwendig
Ja, wir behaupten: Content Creation muss nicht kompliziert sein. Das klingt vielleicht kontraintuitiv – schließlich leben wir davon –, aber gerade bei KMUs ist der Aufwand oft überschaubar. Für das Tagesgeschäft, etwa regelmäßige Instagram-Posts, genügt oft schon ein kurzer Blick hinter die Kulissen, ein paar gute Bilder oder kleine Updates aus dem Alltag.
Ziele definieren, bevor man startet
Wenn jemand sagt „Ich würde gerne mehr auf Instagram machen“, dann enthält diese Aussage bereits ein Ziel. Dieses Ziel muss nur noch konkretisiert werden:
- Ist Instagram überhaupt das richtige Medium für meine Zielgruppe?
- Welche Ergebnisse möchte ich erzielen – Reichweite, Bewerbungen, Kundenbindung?
Offene Kommunikation ist hier entscheidend – sowohl intern als auch mit externen Partnern. Und: Definieren von realistischen Kurz-, Mittel- und Langfristziele, um Missverständnisse zu vermeiden.
Symbiose nutzen: Fachwissen trifft Social-Media-Expertise
Wenn Ziele und Kanäle klar sind, kommt das Herzstück: Content, Content, Content! Als Agentur sind wir Profis im Bereich Social Media – aber nicht in Fachgebiet des Kunden. Als Unternehmer kennen sie Ihre Projekte, Ihre Kunden und Ihre Produkte am besten. Warum also nicht beides kombinieren? Oft genügen schon zwei, drei Bilder oder ein kurzes Video, um daraus mehrere Beiträge zu gestalten. Das ist schnell gemacht – wir kümmern uns um den Rest: Struktur, Text, Timing, Posting.
Mitarbeiter einbinden – und den Perfektionismus ablegen
Wir wissen, dass die Content-Erstellung im Alltag nicht oberste Priorität hat. Doch genau hier können Mitarbeiter eingebunden werden – z. B. indem sie spontan Fotos vom Arbeitsplatz oder Projekten machen.
Und keine Sorge: Social Media verlangt keine Perfektion. Gerade im Handwerk oder in der Dienstleistung sind authentische Einblicke oft viel spannender als perfekt gestellte Bilder. Zeigen sie den Weg zum Ergebnis – nicht nur das Endprodukt.
Fazit
Content Creation ist kein Luxus, sondern ein Werkzeug – und mit etwas Planung, Kreativität und Teamwork auch mit kleinem Budget machbar. Authentizität schlägt Hochglanz. Und genau das macht kleine Unternehmen online so sympathisch und nahbar.